Verschlechtert sich Ihr Hörvermögen? Fünf Ursachen für Gehörschädigungen [und Tipps, um sie abzustellen]

Gemäß dem US-Institut für Hörgesundheit NIDCD (National Institute on Deafness and Other Communication Disorders) geben rund 15% aller Amerikaner über 18 Jahren an, Hörprobleme irgendwelcher Art zu haben. Das entspricht in etwa 37,5 Millionen Personen.

Zwar ist das Alter der Hauptfaktor im Zusammenhang mit Gehörverlust, doch es gibt jede Menge weiterer Faktoren, die zu Hörproblemen beitragen. Einer davon ist chronische Lärmbelastung. Das kommt oft in industriellen Umgebungen vor, auf Baustellen, aber auch in der Werkstatt von Heimwerkern oder beim Hobby. Zwar kann man gewisse Maßnahmen treffen, um weiteren Gehörverlust zu vermeiden, doch der bereits erreichte Zustand ist oftmals irreversibel.  Natürlich können Sie einen Ohrenarzt aufsuchen und sich ein Hörgerät verschreiben lassen, um besser zu hören, doch es gibt keine Wunderbehandlung, um diesen wichtigen Sinn wiederherzustellen.

In diesem Beitrag gehen wir darauf ein, wie Sie herausfinden können, ob sich Ihr Hörvermögen verschlechtert, wie Sie Ihr Gehör eventuell schädigen und was Sie tun können, um eine weitere Verschlechterung zu verhindern. Sehen wir uns nun näher an, was Sie über das Thema Gehörverlust wissen müssen – und was Sie dagegen tun können:

Symptome eines Gehörverlusts

Wie also finden Sie heraus, ob Sie unter Gehörverlust leiden? Es gibt mehrere eher auffällige Anzeichen, auf die Sie achten müssen, doch andere wiederum sind nicht so offensichtlich. Auf die folgenden Symptome eines Gehörverlusts sollten Sie besonders aufmerksam achten:

Andere Leute scheinen zu murmeln

„Wie bitte?“, „Hä?“, „Können Sie das bitte wiederholen?“, „Ich kann Sie nicht verstehen!“ ...

Wenn Sie solcherlei Ausdrücke häufig benutzen und Sie oft den Eindruck haben, die anderen um Sie herum würden murmeln, wenn sie mit Ihnen sprechen, dann ist es gut möglich, dass dies ein Anzeichen für ein gewisses Maß an Gehörverlust ist.Da besprechen zum Beispiel zwei Kollegen ein Projekt und sie tragen ihren ISOtunes-Gehörschutz. Wenn Ihnen die Kommunikation mit Mitarbeitern und Kollegen schwerfällt, sollten Sie vielleicht mal Ihr Gehör untersuchen lassen. 
Sie verstehen andere in einer Gruppe nicht

Gleiches gilt, wenn Sie bei einem hohen Hintergrund-Geräuschpegel den Gesprächen um Sie herum nicht folgen können, etwa in einer Menge oder in einer Gruppe: Auch das könnte ein Symptom sein. Das kann zu veränderten Verhaltensweisen führen, etwa dass Sie Gruppen und Menschenansammlungen bewusst oder unbewusst meiden.

Sie stellen Kopfhörer oder Lautsprecher zunehmend lauter ein
Haben Sie bemerkt, dass Sie Ihren Fernseher ständig lauter stellen? Besonders dann, wenn jemand anderer im Haus zuvor ferngesehen und das Gerät leiser gestellt hatte? Oder stellen Sie Ihre Kopfhörer bzw. das Autoradio zunehmend lauter, um dem Radioprogramm folgen zu können? Wenn Sie ein solches Verhalten regelmäßig beobachten, kann es sich um ein Anzeichen von Gehörverlust handeln. Das auf eine schwankende Lautstärke des Fernsehens oder von Tonaufnahmen zu schieben, ist in vielen Fällen eine Ausrede.

Tinnitus
Tinnitus ist ein unangenehmes und störendes Klingeln im Ohr. Außerdem ist er ein verbreitetes Symptom von Gehörverlust oder Verletzungen im Gehör. Zwar steht Tinnitus meist im Zusammenhang mit altersbedingtem Gehörverlust, doch kann er auch auf einen frühzeitigen Gehörverlust hindeuten, der durch externe Faktoren ausgelöst wurde.

Man kann sein Gehör auf fünf Arten schädigen

Man wears ISOtunes PRO 2.0 to protect his hearing while working on a loud project

Sie können Ihr Gehör schädigen, ohne es zu merken. Einer der bedenklichsten Aspekte im Zusammenhang mit Gehörverlust ist, dass Sie es unter Umständen erst merken, wenn es schon zu spät ist. Das liegt im Wesentlichen daran, dass man eintretenden Gehörverlust leicht kompensieren kann, indem man etwa die Lautsprecher lauter stellt oder sich anderen stärker nähert, wenn sie mit einem sprechen. Man muss sich unbedingt bewusst machen, wie man sein Gehör ungewollt und unbemerkt schädigen kann. Sehen wir uns die fünf Hauptverdächtigen an:

Arbeit in Haus und Garten ohne Gehörschutz
Sie werden sich vielleicht wundern, wie viele Haushalts- und Gartengeräte hohe Dezibelwerte aufweisen. Laut NIDCD gelten Geräusche unter 70 Dezibel (dB) generell als sicher. Ist man jedoch häufig und länger Schallwerten über 85 dB ausgesetzt, kann das zu Gehörverlust führen. Sehen wir uns eine Reihe durchschnittlicher Dezibelwerte häufig benutzter Haushalts- und Gartengeräte sowie Werkzeuge an:

Gerät/Werkzeug

Dezibelwert (dB)

Staubsauger 85 - 89 dB
Elektromixer 89 - 91 dB
Benzinrasenmäher 88 - 94 dB
Haartrockner 80 - 95 dB
Luftkompressor 90 - 93 dB
Elektrobohrmaschine 92 - 95 dB
Rasentrimmer 95 - 96 dB
Kreissäge 100 - 104 dB

 

Hören von Musik über 85 Dezibel
Wir haben es bereits erwähnt: Ist man jedoch häufig und länger Schallwerten über 85 dB ausgesetzt, kann das zu Gehörverlust führen. Die meisten Ohrhörer erreichen eine maximale Lautstärke um 115 dB, und das kann bei voller Lautstärke sehr viel Schaden anrichten. Auch die Stereoanlage daheim oder im Auto kann bis zu 110 dB erreichen.

 

Häufige Immission lauter Geräusche
Abgesehen von Haushaltsgeräten und Werkzeugen gibt es noch eine Vielzahl sonstiger Lärmquellen, denen Sie regelmäßig ausgesetzt sein können, sei es beruflich oder im privaten Alltag. Sehen wir uns einige davon an:

Veranstaltung/Gelegenheit

Dezibelwert (dB)

Konzerte und Sportveranstaltungen 94 - 100 dB
Sirenen von Einsatzfahrzeugen Bis zu 129 dB
Feuerwerk Bis zu 160 dB

 

Egal ob Rettungssanitäter, Zuschauer bei einem tollen Konzert oder spannenden Fußballspiel, Stadionangestellter oder passionierter Feuerwerker – es gibt viele Faktoren und Situationen, die im Beruf wie auch im Privatleben Gehörschäden mitverursachen können.

Hoher Blutdruck oder Diabetes
Wissenschaftler vermuten, dass Bluthochdruck und Diabetes Faktoren für einen Gehörverlust sein können, da Nerven und Blutgefäße geschädigt werden. Die gute Nachricht daran ist, dass man gegen diese Krankheiten mit geeigneten Maßnahmen Vorbeuge treffen kann – und damit auch gegen ihren möglichen Beitrag zum Gehörverlust. Die schlechte Nachricht lautet: In den USA zum Beispiel leiden über 30 Prozent der Bevölkerung an Bluthochdruck, und von diesen haben 20 Prozent keine Ahnung, dass dem so ist.


Eine Kombination der genannten Faktoren
Wenn bei Ihnen mehrere der oben genannten Faktoren gegeben sind, erhöht das natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass Sie ein Hörproblem entwickeln. Zwar kann Gehörverlust selten rückgängig gemacht werden, doch behandeln lässt er sich durchaus. Wenn Sie also eines oder mehrere der oben genannten Symptome bemerken, raten wir Ihnen zu einem Hörtest, um Ihr Hörvermögen korrekt zu bewerten und gegebenenfalls korrigierend einzugreifen.

So beugen Sie Gehörverlust vor oder stoppen ihn

Wie bei den meisten Erkrankungen auch, ist Vorsorge besser als Heilen. Es gar nicht erst zu einem Gehörverlust kommen zu lassen oder die Ursachen einer Verschlechterung des Hörvermögens abzustellen, das ist also die Devise. Das können Sie tun:

Regelmäßig das Gehör testen lassen
Es ist eine gute Angewohnheit, sich regelmäßig Hörtests zu unterziehen – und das Gute daran ist, dass Sie dazu nicht einmal zum Arzt müssen. Es gibt eine Vielzahl von Hörtests, die Sie daheim an Ihrem Computer machen können. So erhalten Sie schon nach wenigen Minuten eine Bewertung Ihres Hörvermögens. Wenn Sie ein abnormales Ergebnis erzielen, dann sollten Sie einen Arztbesuch einplanen. Das ist besonders deshalb hervorzuheben, weil Ihr Hörverlust möglicherweise von einer nicht diagnostizierten Erkrankung wie Bluthochdruck oder Diabetes herrühren kann.


Drehen Sie die Lautstärke Ihrer Kopfhörer niemals über 85 dB
Egal ob Sie joggen gehen, Hausarbeit erledigen oder am Schreibtisch arbeiten: Oft lässt man bei solchen Gelegenheiten gerne einen Podcast laufen oder vertreibt sich mit Musik die Zeit. Doch wir können es nicht oft genug wiederholen: Wenn Sie Ihre Kopfhörer benutzen, dann sollte die Lautstärke niemals 85 dB überschreiten, denn sonst riskieren Sie Hörverlust. Deshalb ist jedes ISOtunes-Produkt mit der SafeMax™-Technology ausgestattet – einem Lautstärkebegrenzer auf maximal 85 dB, damit Sie Ihr Gehör nicht gefährden. Sie können den Schallpegel in Dezibel mit der „Health“-App Ihres iPhones oder Android-Smartphones messen.Auch die Lautstärke Ihres iPhones oder Android-Telefons oder sonstigen Geräts können Sie steuern. Prüfen Sie die Dezibelwerte mit Ihrer „Health“-App oder begrenzen Sie die Lautstärke manuell. Dazu gehen Sie zu den Einstellungen Ihres Telefons und stellen die maximale Lautstärke für Ihre Kopfhörer ein. Beim iPhone tun Sie das in den Einstellungen unter „Töne & Haptik“. Dort tippen Sie auf „Kopfhörersicherheit“ und nun müssten Sie den Schieberregler so einstellen können, dass die Höchstlautstärke begrenzt wird, so dass die Lautstärke Ihres iPhones ein bestimmtes Volumen nie überschreitet.

 

Tragen Sie einen geeigneten Gehörschutz
Nun kennen Sie also die Lautstärke einiger gängiger Haushalts- und Gartengeräte oder Werkzeuge, die Sie häufig benutzen. Auch weitere laute Geräusche haben wir kennengelernt, denen Sie beruflich oder im Privatleben ausgesetzt sein können. Schützen Sie unbedingt angemessen Ihre Ohren, wenn es notwendig ist. Sie können dazu geeignete Kapselgehörschützer oder Gehörstöpsel verwenden und so Gehörverlust vorbeugen.

 

Besorgen Sie sich sichere Kopfhörer
ISOtunes FREE Bluetooth bietet absolut kabellosen Gehörschutz mit OhrstöpselnDie Ausstattung von Gehörschutzvorrichtungen ist sehr unterschiedlich. Es ist wichtig, dass Sie für Ihre konkrete Umgebung, den Ihnen angenehmen Sitz und Ihre Lebensgewohnheiten die richtige Lösung finden. ISOtunes FREE eignet sich hervorragend, wenn Sie absolut drahtlose Bluetooth-Ohrhörer mögen und eine Geräuschreduzierung von 22 dB brauchen.
 

Wie bereits erwähnt: Wer hört nicht gerne Musik zur Arbeit. Wenn man das aber in lauter Umgebung tut, dienen die Kopfhörer oft dazu, die Umgebungsgeräusche zu übertönen und sich in seinem persönlichen Musikerlebnis gewissermaßen zu isolieren. Doch leider schützen viele dieser Kopfhörer Ihr Gehör nicht wirklich, so dass sie Ihnen in den besagten Situationen eventuell mehr schaden als helfen. Die Lösung heißt ISOtunes Unsere Bluetooth-Kopfhörer wurden gezielt entwickelt, um Ihnen die gewünschte Unterhaltung zu bieten und zugleich Ihr Gehör vor jedwedem schädlichen Lärm in Ihrem Umfeld zu schützen.